Grubenfelder um Merzdorf:
- Im Düstergrund bei Merzdorf sind noch Pingen und Halden sichtbar.
Oberhalb des bewaldeten Teiles liegt die Pinge eines
Untersuchungsschachtes der SAG Wismut von 1950.
- Lage eines Schachtes und Stollnmundloch. Diese Spuren sind durch starke
Verkippung kaum wahrnehmbar! Hier befand sich die Stellfläche für die
Fahrzeuge der AG – Mitglieder und der Wanderpfad begann auch hier.
- Lage eines noch sichtbaren Stollnmundloches und zugehörigen Schacht. Der
Gangzug war im geackerten Feld Ende der 1980er Jahre noch gut zu
verfolgen.
- In der Wiese sichtbare Grabenvertiefung von (Kunstgraben nach Biensdorf?)
etwa 2 - 3 m Breite und Reste einer Wehrbefestigung am Ufer nach dem
Hochwasser 2002 gut sichtbar!
- Teilweise als Müllkippe genutztes Tal, auch „Tiefer Grund“ genannt.
Dabei ist ein Stollnmundloch und weitere bergbauliche Spuren verschüttet
worden. Das Stollnmundloch ist verrohrt und führt viel Wasser in einem
Graben bis zu dem Tümpel am Wehr.
- Dieser Bereich wird in einer „Chronik“ als „Kramrich“ bezeichnet.
Dabei soll es sich um einen Marktflecken aus der Bergbauzeit handeln.
Belege dafür gibt es nicht!
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