Grubenfelder um Merzdorf:
  1. Im Düstergrund bei Merzdorf sind noch Pingen und Halden sichtbar. Oberhalb des bewaldeten Teiles liegt die Pinge eines Untersuchungsschachtes der SAG Wismut von 1950.
  2. Lage eines Schachtes und Stollnmundloch. Diese Spuren sind durch starke Verkippung kaum wahrnehmbar! Hier befand sich die Stellfläche für die Fahrzeuge der AG – Mitglieder und der Wanderpfad begann auch hier. 
  3. Lage eines noch sichtbaren Stollnmundloches und zugehörigen Schacht. Der Gangzug war im geackerten Feld Ende der 1980er Jahre noch gut zu verfolgen.
  4. In der Wiese sichtbare Grabenvertiefung von (Kunstgraben nach Biensdorf?) etwa 2 - 3 m Breite und Reste einer Wehrbefestigung am Ufer nach dem Hochwasser 2002 gut sichtbar!
  5. Teilweise als Müllkippe genutztes Tal, auch „Tiefer Grund“ genannt. Dabei ist ein Stollnmundloch und weitere bergbauliche Spuren verschüttet worden. Das Stollnmundloch ist verrohrt und führt viel Wasser in einem Graben bis zu dem Tümpel am Wehr.
  6. Dieser Bereich wird in einer „Chronik“ als „Kramrich“ bezeichnet. Dabei soll es sich um einen Marktflecken aus der Bergbauzeit handeln. Belege dafür gibt es nicht!